Wie Dozenten die Online-Lehre

Die Corona-Pandemie hat die Hochschullehre digitalisiert. Wie wirkt sich das auf deren Qualität aus? Wie haben die Lehrenden ihre Konzepte verändert?

Frau sitzt am heimischen Arbeitsplatz mit Tablet und Smartphone auf einem Stativ - mauritius images / Theera Disayarat / Alamy

Seit Beginn der Corona-Pandemie findet die Lehre an den Hochschulen größtenteils digital statt. Was im Sommersemester noch unausgereift war, hat im Wintersemester an Struktur gewonnen. Dabei ist die digitale Lehre an den deutschen Hochschulen sehr unterschiedlich weit fortgeschritten, sagte Professor Peter-André Alt, Präsident der Hochschulrektorenkonferenz (HRK), vor einigen Wochen im Deutschlandfunk. Einerseits erlaube die unterschiedliche Gestaltung den einzelnen Fachbereichen wertvolle Freiheiten, andererseits generiere es Ungleichheiten in der Ausbildung der Studierenden. Die Online-Lehre wird voraussichtlich noch einige Monate anhalten und die Studierenden erst nach und nach in die Hörsäle zurückkehren, denn die Impfungen für Hochschulangehörige sind angesichts deren Verfügbarkeit und Priorisierung erst später zu erwarten. Wie gehen die Lehrkräfte damit um? Wie haben sie die Lehre im vergangenen Jahr weiterentwickelt und was ist gekommen, um zu bleiben?

“Die digitalen Lehrwerkzeuge entwickeln sich laufend weiter. Entsprechend sind die Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer auch laufend gefordert, sich selbst und ihr didaktisches Konzept weiterzuentwickeln”, sagt HRK-Präsident Alt. Die Qualität der Lehre stehe und falle entsprechend mit der Eigeninitiative der Lehrenden.

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