DFG Foerderatlas 2021

Förderatlas 2021

Kennzahlen zur öffentlich finanzierten Forschung in Deutschland

Förderatlas 2021: Geldströme in der Wissenschaft

Prime Time für Zahlenversteher: Die DFG hat den neuen Förderatlas mit Entwicklungslinien der bundesdeutschen Wissenschaftsfinanzierung zwischen 2017 und 2019 vorgelegt.

Das Kompendium offenbart Sieger und Gewinner im Drittmittelwettbewerb, macht Forschungsprofile einzelner Hochschulen und Regionen sichtbar – es ist damit eine Referenz für wissenschaftliche Leistung und ein wissenschaftspolitisches Korrektiv.

Drei Beobachtungen:

  1. In der Hochschulfinanzierung bleibt der Anteil der Drittmittel mit durchschnittlich 26,9 Prozent hoch, an Unis sind es 30,6 Prozent, an HAWs 13,7 Prozent.
  2. Setzt man die Drittelmittelerfolge von Hochschulen mit der Zahl der Professuren ins Verhältnis, zeigt sich, dass kleine und mittlere Hochschulen in der Akquise punkten, wenn sie fachlich profiliert sind. Das ändert
  3. aber nichts an der Konzentration von Drittmitteln in wenigen Städten. Berlin und München bilden mit jeweils über 800 Millionen Euro die DFG-Förderhochburgen.

Den Förderatlas kann man als PDF laden, leichter erschließen lassen sich die Daten über die Webseite. Der Atlas erscheint alle drei Jahre.